Ein Blick in die Zukunft

Ein Blick in die Zukunft

GEVA veröffentlicht zum Ausgabe des Gastrokunden-Magazins Gastfreundschaft.

1971 wurde die heutige Beverage Solution Company GEVA von 16 Getränkefachgroßhändlern als klassische Fachhandelskooperation gegründet. Ein Grund zu feiern, denn 50 Jahre sind eine Party wert.
 

Wenn nicht noch immer das Coronavirus sein Unwesen treiben und sich daher „wohl keine ausgelassene Partystimmung einstellen würde“, so Andreas Vogel, Sprecher der GEVA-Geschäftsführung. Doch wie heißt es so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und so dürfen sich die Gäste nun den 24. Juni 2022 in ihrem Kalender notieren, nach dem Motto: 50 plus 1. Die GEVA ist längst mehr als ein Zusammenschluss von Großhändlern. Sie ist ein erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen mit dem Ziel, der Solution Provider für die Getränkebranche zu werden, mit Lösungen für eine insolvenzgeschützte zentrale Abrechnung, die nationale Belieferung der systematisierten Gastronomie oder die Optimierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen, um nur ein paar der Branchenlösungen zu nennen.
 

Jubiläumsausgabe zum Jubiläum

Auch wenn die Feierlichkeiten auf das kommende Jahr verschoben wurden, gibt es doch eine Besonderheit in diesem Jahr. Das 50.  Jubiläum wurde zum Anlass genommen, um im Gastrokunden-Magazin Gastfreundschaft einen mutigen Blick in die Zukunft zu wagen. Unterschied lichste Beiträge zu Themen wie Klimawandel, Demografie, Wohnen, Freizeit oder Medizin sind nicht nur spannend, sondern stellen immer auch einen Bezug zur Gastronomie her – so auch die Themen Gesundheit und gesunde Ernährung.

Nano-Roboter sollen tatsächlich bald durch unsere Blutbahn reisen, um dort Entzündungsherde auszukundschaften. Herz, Niere und Milz sollen im Labor gezüchtet werden und mittels 3-D-Druck werden irgendwann Prothesen entstehen. Die Lebenserwartungsdaten belegen, dass die medizinische Versorgung stetig besser wird und auch die Ernährung ist dabei ein wesentlicher Faktor.
 

Die individualisierte Ernährung

Titelbild Zeitschrift Gastfreundschaft

Schon heute werden milliardenfach Daten gesammelt, um präzise Konsumvorhersagen treffen zu könne, aber auch um entsprechende Angebote zu unterbreiten. Unsere Einkäufe, digitalen Bezahlvorgänge, Smartphones oder smarten Küchengeräte verraten, was wir und unser Körper brauchen. Die Wissenschaft hofft, mit diesen Daten Volkskrankheiten wie Übergewicht und Diabetes in den Griff zu bekommen und mit Daten über (Un-)Verträglichkeiten den Körper optimal zu versorgen. Sogenannte „Free from“-Lebensmittel spielen
dabei eine Rolle: „Free from“ Gluten, Laktose, Zucker ist längst in den Supermarktregalen angekommen und der Marktanteil steigt. Auch für die Gastronomie ist das Thema Gesundheit von Bedeutung. Erstklassige Produkte mit wertvollen Inhaltsstoffen und Nährwerten,  schonend verarbeitet und vielleicht „live zubereitet“ – wer seine Gäste gut und transparent informiert, schafft Mehrwert und Vertrauen. Angebot flexibel auf jeden einzelnen Gast abzustellen, auf dessen Vorlieben und Gesundheitszustand einzugehen, ist möglicherweise das (ferne) Ziel.

Noch ist das natürlich Zukunftsmusik. Nachhaltige Produkte aus der Region, Tierwohl und faire Arbeitsbedingungen aber sind die Gegenwart und dieser Schritt kann von jedem jederzeit gegangen werden.