Blick auf einen Berg und den Rücken des Piloten aus der Perspektive eines Hubschrauber-Passagiers

Gipfelstürmer

Ein Transgourmet-LKW entlädt an einem Hang Ware. Ein Helikopter transportiert diese einen Berg hoch.
Die Belieferung mit dem Helikopterfindet zwei bis drei Mal pro Jahr statt.

Für unsere Kunden ist uns kein Weg zu weit und kein Berg zu hoch.

Was gibt es Schöneres, als den Alltagsstress hinter sich zu lassen und in den Bergen beim Wandern abzuschalten? Das Wankhaus in Garmisch-Partenkirchen, gelegen auf beeindruckenden 1.780 Metern Höhe, bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch eine köstliche Vielfalt bayrischer Schmankerl, Brotzeiten sowie verlockenden Kaffee und Kuchen.

Erreichbar nur zu Fuß, ist das Wankhaus ein begehrtes Ausflugsziel für Wanderer, Bergsteiger und Genussliebhaber gleichermaßen. Doch diesen Transgourmet-Kunden mit allem zu versorgen, was die idyllische Berghütte benötigt, ist eine logistische Herausforderung. Kleinere Lieferungen können zwar über den Lift vor Ort, die Wankbahn, zugestellt werden. Eine Bestellung von mehreren Tonnen erfordert allerdings andere Maßnahmen.

Doch für unsere Kunden ist uns kein Weg zu weit und kein Berg zu hoch. Dank der kreativen Zusammenarbeit zwischen dem Wankhaus-Team, dem engagierten Fachberater Harry Stoll, der regionalen Logistik und dem vertrauenswürdigen Partner Heli Tirol wird diese Situation mehrmals pro Jahr mit Bravour gemeistert – und zwar mit einem Hubschrauber. Durch diese logistische Meisterleistung steht dem kulinarischen Genuss der Gäste nichts mehr im Wege.

TEXT: NINA ESSER
Selfie von Harry Stoll, Fachberater Gastronomie in einer Berglandschaft bei Sonnenuntergang

Drei Fragen an

Harry Stoll, Fachberater Gastronomie

Als Fachberater für Transgourmet betreuen Sie den Kunden Wankhaus in Garmisch-Partenkirchen. Welche einzigartigen Herausforderungen ergeben sich bei der Versorgung einer Berghütte auf 1.780 Metern Höhe?

Harry Stoll: Die Höhe ist eigentlich nicht das Hauptproblem, sondern eher das Fehlen von Forstwegen. Man kommt zum Wankhaus nur zu Fuß über schmale Pfade oder im Winter mit Tourenski. Kleinere Lieferungen können mit einer Seilbahn transportiert werden – aber auch hier muss alles noch den Berg hochgetragen werden, was ziemlich anstrengend sein kann. Bei größeren Lieferungen, die ungefähr zwei bis drei Mal im Jahr stattfinden, rettet ein Hubschrauber die Situation. Damit werden dann einige Tonnen Waren hochgeflogen. Das Sortiment, das wir liefern, reicht von Trockenprodukten über Frisches bis zu Tiefkühlkost und Non-Food-Artikeln.

Welches sind die beliebtesten Produkte aus unserem Sortiment, mit denen sich die Gäste im Wankhaus nach einem erlebnisreichen Aufstieg verwöhnen lassen?

Harry Stoll: Natürlich haben wir da zuallererst unseren unschlagbaren Kaiserschmarrn von Transgourmet Quality. Dann folgt unser leckerer Apfelstrudel an zweiter Stelle. Auf dem dritten Platz stehen all die anderen Leckereien, die vor Ort mit den von uns gelieferten Rohstoffen gezaubert werden wie zum Beispiel Knödeltris.

Was verbinden Sie persönlich mit den Bergen?

Harry Stoll: Ich liebe die Berge und freue mich deshalb besonders, das Wankhaus als Kunden zu betreuen. Mein Antrieb, in die Berge zu gehen, kommt von meinem Ehrgeiz, höhere Gipfel zu erklimmen und meine eigenen Grenzen auszutesten. Aber am Ende geht es für mich vor allem darum, die Freude an all dem einfach zu leben und zu genießen.